Alzbachnest Löf

Kindertagesstätte mit Herzblut


Ein herzliches Hallo aus der Kindertagesstätte Alzbachnest.

 

Ein herausforderndes Jahr neigt sich dem Ende zu. Allen wurde in den vergangenen Monaten eine große Anstrengung und ein hohes Maß an Flexibilität und Durchhaltevermögen abverlangt. Immer wieder galt es sich auf neue Situationen und Begebenheiten einzustellen.

 

In dieser Zeit, in der sich jeder wünscht, sich besinnlich auf das Weihnachtsfest vorzubereiten und eigentlich die Freude auf gemütliches Beisammensein, etwas Zeit zum Verschnaufen und um zur Ruhe zu kommen, überwiegen sollte, ist das Gefühl ein ganz anderes. Bei der Aussicht auf ein Weihnachtsfest nicht wie wir es kennen, fällt es schwer zuversichtlich zu sein und das Beste daraus zu machen. Ein schönes Zeichen, dass es vielleicht doch gelingen kann, sieht man seit zwei Wochen im Außengelände der Kindertagesstätte. Ein zuerst vermeintlich struppiges „Ding“ lag da am Zaun. Eine abgeschnittene Fichte und ein dazugehöriger Brief. Hinter der Idee steckt Holger Simonis aus Alken. Die Botschaft der Geschichte ist, dass die zu eng stehenden Nadelbäume im Wald durch den Befall des Borkenkäfers krank werden. Aus dem Grunde mussten noch gesunde Fichten gefällt und der Bestand so ausgedünnt werden, um die anderen Fichten gesund zu erhalten. Diese Botschaft lässt sich auf die aktuelle Situation der Menschen übertragen. Auch wir werden krank, wenn wir zu eng stehen, darum gilt es Abstand zu halten. Der „Wunsch der Fichte“ war es, dass die Kinder aus ihr eine „Weihnachtsfichte“ machen. Dem kamen wir gerne nach. Die Kinder haben fleißig Schmuck gebastelt und an die Fichte gehängt. Die Beleuchtung sorgt für die nötige Stimmung. Und so wurde aus der „normalen“ Fichte eine „Weihnachtsfichte“ auf dem Außengelände der Kindertagesstätte. Aus dem „struppigen“ Ding etwas Schönes. Vielleicht können wir im Hinblick auf das diesjährige Weihnachtsfest, ja auch aus der nicht so schönen Aussicht, etwas doch ganz Schönes machen. Der „Brief der Fichte“ ist am Zaun des Außengeländes befestigt, vielleicht kommen Sie ja bei einem Spaziergang mal vorbei.

In diesem Sinne wünschen wir allen ein frohes Weihnachtsfest, eine gute Zeit, Gesundheit und alles Gute für 2021 und bedanken uns für die gute Zusammenarbeit im vergangen Jahr.

 

Ihr Team der Kindertagesstätte Löf


Die Kindertagesstätte ...

... Alzbachnest Löf ist eine kommunale Einrichtung mit einer Kapazität von 41 Teilzeitplätzen und 24 Ganztagsplätzen. Auch die Kinder des Ortsteiles Kattenes werden in unserer Einrichtung betreut. Die Kinder sind in drei altershomogene Stammgruppen eingeteilt; die Sternen- und Sonnengruppe und das Wolkennest. Des weiteren stehen in unserer Kindertagesstätte 15 U3-Plätze zur Verfügung. Als Grundlage für die pädagogische Arbeit dienen die Bildungs- und Erziehungsempfehlungen für Kindertagesstätten in Rheinland-Pfalz.

 

Haben Sie noch Fragen? Rufen Sie uns doch einfach an oder besuchen Sie uns im Kindergarten.

Kontakt:

KiTa Alzbachnest

Alzbach 1A | 56332 Löf | Tel.: 0 260 5 / 96 14 14


Foto: Gemeinde Löf
Foto: Gemeinde Löf


Pädagogischer Ansatz

Foto: Pixabay
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Unsere gesellschaftlichen Strukturen unterliegen einem ständigen Wandel. Somit verändern sich auch die Lebenssituationen der Kinder. Im Vergleich zu unserer eigenen Kindheit müssen sich Kinder heute in einer anders strukturierten Umwelt zurechtfinden. Diese veränderte Kindheit macht eine Veränderung der Praxis im Kindergarten notwendig. Um darauf eingehen zu können, ist die Grundlage unserer pädagogischen Arbeit der situationsorientierte Ansatz. Er gibt uns die Möglichkeit, auf die veränderten und unterschiedlichen Lebensbedingungen der Kinder einzugehen und unsere Ziele danach auszurichten.

Foto: Pixabay
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Pädagogische Ziele

Für die geplante, pädagogische Arbeit mit Kindern sind Erziehungsziele von großer Bedeutung. Durch diese Ziele wird festgelegt, was durch die Erziehung erreicht werden soll. Folgende Ziele haben wir uns für die Erziehung in unserer Kindertagesstätte gesetzt.

  • Förderung des Sozialverhaltens
  • Bildung
  • Sensibilisierung der Sinne
Foto: Pixabay
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Die Kinder sollen gerne in den Kindergarten kommen und Spaß und Freude am Spiel haben. Unsere Einrichtung ist ein Spiel-, Lern-, und Lebensraum für Kinder, der in 3 Gruppenräume mit verschiedenen Spielbereichen aufgeteilt ist. Unsere große Turnhalle wird sowohl im Freispiel, als auch zum angeleiteten Turnen regelmäßig genutzt. Auch das schöne, großzügige Außengelände regt die Selbsttätigkeit der Kinder an und führt zum kreativen Umgang mit verschiedenen Naturmaterialien. Durch die günstige Lage am Waldrand werden spontane Exkursionen in die Natur angeboten. Im November 2013 wurden wir als "Gesunde Kindertagesstätte" ausgezeichnet. Wir legen in unserer Einrichtung großen Wert auf eine abwechslungsreiche, gesunde Ernährung und Bewegungsförderung. Des weiteren sind wir im April 2016 erneut zum "Haus der kleinen Forscher" zertifiziert worden. Für Kinder ab dem 3. Lebensjahr finden wöchtentliche Forscherangebote statt.



Elternarbeit

Der Kindergarten als familienergänzende Einrichtung hat den gesetzlichen Auftrag, Eltern in die Arbeit einzubeziehen und gemeinsam mit ihnen zum Wohle des Kindes zusammenzuarbeiten. Nicht nur aufgrund des gesetzlichen Auftrages möchten wir Elternarbeit fördern, sondern auch, weil die Eltern unsere direkten Ansprechpartner in bezug auf ihre Kinder sind und ein positives Verhältnis, das von gegenseitigem Vertrauen getragen ist, die Voraussetzung für eine gute Zusammenarbeit ist. Diese Zusammenarbeit lässt sich in mehrere Unterpunkte gliedern:

  • Regelmäßige Elterngespräche
  • Entwicklungsgespräche
  • Tür- und Angelgespräche
  • Hospitationen
  • Elternabende
  • Kindertagesstätten-Zeitung, Elternbriefe
  • Elternabende
  • Aktive Mitarbeit, z.B. Vorlesenachmittage, Forscherangebote